Das Nibelungenlied ist das berühmteste Heldenepos der
mittelhochdeutschen Literatur und gilt als herausragendes Beispiel der europäischen Heldenepik, vergleichbar mit der griechischen Troia-Sage.
Die Geschichte des Palastes Hohenems ist untrennbar mit dem
Nibelungenlied verbunden. Zwischen 1500-1600 erwarb einer der Grafen Hohenems das um 1200 verfasste Manuskript doch erst 200 Jahre später (1755) wurden die "Handschrift A und C" durch den Arzt
Jacob Hermann in der Bibliothek entdeckt.
Heute befindet sich Handschrift A in München und Handschrift C
in Karlsruhe.
Die Hohenemser Nibelungen Handschriften sind seit 2009 UNESCO
Kultur-Erbe.